Grillensee überrascht

Mit Polstern von Armleuchteralgen bis in knapp 14 Meter Tiefe zeigt sich der Grillensee von seiner besten Seite.

Während der benachbarte Moritzsee derzeit eher schlechte Noten einsammelt, macht sein jüngerer Bruder auch mit überraschend guten Sichtweiten von sich reden. Zahlreiche Süßwasserpolypen besiedeln Steine und Äste. Im oberflächennahen Bereich haben sich Fadenalgen ausgebreitet, in tieferen Regionen zeigen sich verschiedene, noch zu bestimmende Arten von Armleuchteralgen. Die untere Makrophytengrenze lag in unserem Tauchbereich bei 13,3 Metern. Leider dominieren inzwischen Hinterlassenschaften von Hundehaltern bereits die des Kiesabbaus und der nachfolgenden Badegäste. Doch der Kiessee ist ein Kleinod und hat die Fürsorge aller verdient!