Unter dicker Nebeldecke

Der Haselberg hatte sich heute mit einer drei Meter dicken Nebeldecke zugedeckt.

Das hielt uns jedoch nicht davon ab, bei bestem Sonnenschein eine entspannte Runde durch den Steinbruch zu drehen. Nein, niemand muss zum Augenarzt: Einige Fotos hatten wir nur geschossen, um die Sichtverhältnisse zu dokumentieren. Uns begleitete wieder ein Schwarm kleinerer Flussbarsche. Hin und wieder kreuzten Schleie, Karpfen oder die großen Barsche unseren Weg. Die Hechte im Kraut waren kaum auszumachen, ließen uns dafür etwas dichter heran. Die Armleuchteralgen zeigten im Mikroskop-Bereich ihre Oogonien. Vor lauter Suche nach Kleinstmotiven hätten wir fast den Aal übersehen. Der blieb für einige Schnappschüsse entspannt an seinem Platz, bevor er wieder zwischen den Steinen verschwand. Im Bereich des Kesselbodens war die Sicht recht gut. Da hatten wir testweise mal die Blitze ausgeschaltet. Übrigens: Im TANA-Tauchjournal waren wir die ersten seit dessen Corona-Wiedereröffnung.