Stippvisite im Cossi

Inmitten der Landschaft des Leipziger Neuseenlands bildet der Cospudener See ein besonderes Juwel.

Auch an diesem trüben Novembertag, der bereits am Nachmittag an einen Nachttauchgang denken ließ, überraschte der Cossi an der Einstiegsstelle mit derzeit ungewohnten Sichtweiten von zwanzig Metern. Leider nahm die Sicht auf dem Weg in die Tiefe enorm ab. Das Erlebnis aber blieb: Armleuchteralgen wachsen bis in 23 Meter Tiefe, dazu Kammlaichkraut und flächige Bestände an Wasserpest. Dazwischen tummeln sich vereinzelt Kamberkrebse. Wandermuscheln haben den See fest im Griff und bilden eine riesige Wasserfilteranlage.