Sieben auf einen Streich

Eine geschlossene Wolkendecke und Dauerregen hielten uns heute nicht davon ab, im Haselberg eine entspannte Morgenrunde zu drehen.

Die eineinhalb Stunden unter Wasser sollten sich in mehrfacher Hinsicht lohnen. Bereits ab dem Einstieg begleitete uns ein großer Schwarm junger Rotaugen und Barsche, unter die sich auch ein paar Mini-Hechte geschmuggelt hatten. Im sich erneut schichtenden Wasser stand zunächst der Flussbarschlaich auf unserem Besuchsplan. Und wir wurden nicht enttäuscht: Die ersten Augen der Barschembryonen schauten uns hundertfach entgegen. Auch die großen Barsche hatten inzwischen ihre breiten Laichbänder abgelegt. Eine besondere Freude bereitete uns heute jedoch die Vielfalt der Fischarten, die sich uns präsentierten: Von den Rotaugen über die Brasche, Karpfen, Schleie bis zu den Hechten reichte die Fischparade. Doch damit nicht genig: Auch einer der Welse zeigte uns zumindest kurz seinen Schwanz, bevor er sich ins Tausendblattdickicht zurückzog. Und am Ende komplettierte auch noch ein Aal das Fischseptett des Haselbergs.