Die warmen Sommertage wie auch der illegale Badebetrieb hatten Spuren hinterlassen.
Am Kesselboden des ehemaligen Steinbruchs reichte die Sicht allenfalls zwei Meter weit. Nebel, große Fäulnisflächen und fädige Grünalgen bestimmten das Bild. Die sonst reichlich sichtbaren Edelkrebse waren, wie auch ihre Spuren im Sediment, kaum zu entdecken. Nur einige junge Exemplare verrieten sich unter den Steinen durch ihre hervorschauenden Scherenspitzen. Totfunde waren nicht zu verzeichnen – und wie erwartet waren die größeren Krebse in oberflächennahere Bereiche emporgestiegen.