Schon hatte es das Sonnenlicht schwerer, durch das trüber werdende Nass des Haselbergs zu strahlen.
Die Kombination von schlechter Sicht und Sonne lockte jedoch zusehens die Fische aus ihren Winterquartieren. Die Hechtfrauen hatten bereits Begleiter gefunden, die Karpfen wühlten im Sediment und zogen ihre Bahnen. Die Rotaugen wagten sich in Schwärmen aus der Deckung des Tausendblatts, auch Barsche waren schon vereinzelt zu sehen. Der Nebelvorhang setzte sich bis über zwanzig Meter Wassertiefe fort. Dennoch hat doch jede Jahreszeit im Haselberg ihren besonderen Reiz – und der liegt wie immer im Auges des Betrachters.