Von minus 7 °C zu plus 8 °C war es nur ein kleiner Schritt – hinein in den nebelbedeckten Haselberg-Steinbruch.
Die Restfeuchte hatte die Tauchausrüstung steif frieren lassen. So boten 15 K Temperaturdifferenz eine willkommene Gelegenheit zum Auftauen und Aufwärmen. Der Frost der letzten Tage und Nächte hatte allerdings die Zirkulation im Haselberg angestoßen und den Nebel in den oberen Wasserschihcten breit verteilt. Den Schwärmen der kleinen Rotaugen und Barsche bot das scheinbar eine gute Deckung. Dennoch waren auch größere Hechte emporgestiegen, um sich die Mägen zu füllen. Die tief stehende Wintersonne sorgte oben für gutes Licht, konnte aber nicht bis in die Tiefe des Kessels vordringen.