Auch wenn der Haselberg aktuell Winterruhe hält, gab es unter Wasser viel zu entdecken.
Natürlich führte unsere Runde auch zu den Relikten aus der Abbauzeit des Quarzporphyrs. Bis auf den Kesselgrund in 24 Metern reichte das Restlicht des Tages aus, um sich ohne Lampe zu orientieren. Im dicken Sediment fanden wir das „Bett“ einer Schleie, die dort bei 3 °C in Winterstarre verharrte. An der alten Kabeltrommel, die zur Hälfte im Nebel versunken schien, fand eine „Vollversammlung“ der Milchweißen Planarien statt. Beim Austauchen begegneten uns zudem Rotaugen, die hinter den überhängenden Tausendblättern Schutz fanden.