Die schattige Lage und niedrigere Temperaturen des Gewässers sorgten für eine zeitlich verzögerte Paarungslaune.
Es war schon amüsant zuzuschauen, wie ein offenbar laichbereites Flussbarsch-Weibchen von zirka zwanzig deutlich kleineren Männchen auf Schritt und Tritt verfolgt wurde. Dennoch fanden wir auch hier vereinzelt schon Barschlaich, jedoch noch in frühen Entwicklungsstadien. Auch einige Edelkrebse waren unterwegs. Die Wasseroberfläche war von Blütenpollen und anderen Pflanzenteilen bedeckt und sorgte damit für eine geschützte Umgebung mit Schichtungen bis fünf Meter Tiefe.