Die strahlende Sonne lockte uns am Abend wieder in den Haselberg-Steinbruch.
Wir hatten ja mit schlechter Sicht gerechnet. Und unsere Erwartungen wurden auch nicht enttäuscht, gar übertroffen. Im oberen Drei-Meter-Band reichte der Blick manchmal nur eine Armlänge weit. So konnten wir die meisten Fische selbst direkt vor uns nur ahnen. Selten hatten wir unmittelbar unter der Wasseroberfläche einen Blick auf einen Hecht. Besser wurde es im Bereich um die fünf Meter, doch auch darunter hüllte sich das Wäldchen in Nebel. Ein Gefühl wie bei Sehtest, aber dennoch entspannende Ruhe zum Feierabend.