Früh am Morgen tauchten wir in aller Stille in den Haselberg ein.
Langsam bessert sich die Sicht wieder. Die Karpfen jedoch sorgen für dicke Staubwolken. Auch Bakteriennebel schichten sich an einigen Stellen. Kleinste Hechte, Rotaugen und Flussbarsche haben die oberflächennahen Bereiche erobert. Dazwischen sind einige Schleie unterwegs, wühlen im Tausendblatt und knabbern am einzigen Chara-hispida-Polster. Zu unserer Freude könnten wir auch wieder mehrere Chara globularis entdecken. Sie wachsen wahrscheinlich für die Karpfen zu hoch. Irgendwer meinte, den Ralf-Frosch auf die Karpfenspielwiese setzen zu müssen. Jetzt ist der Frosch wieder karpfensicher verbaut. Bitte lasst ihn dort stehen!
PS: Alle Fotos leider ohne Blitz 🙁