Schweben im Nebel

In der Abenddämmerung tauchten wir in den Nebel des Haselbergs hinab.

Die zurückliegenden Regenfälle hatten die Sicht wieder erheblich eingetrübt. Mehrere Schichtungen des Wassers begannen schon in 1,5 Metern Wassertiefe. Aber auch diese Atmosphäre hatte etwas für sich: So fanden die Fische eher uns als wir die Fische. Schleie begleiteten uns des Wegs und auch ein junger Wels näherte sich, bevor er wieder im Trüben verschwand. Wenigstens ließen uns die Moostierchen wieder näher heran. Und in der einbrechenden Dunkelheit hielten auch die Junghechte die Stellung im Tausendblatt.