Heute lud uns der Moritzsee zu einem Spätherbst-Tauchgang ein.
Bei eingeschränkter Sicht drehten wir unsere Runde, auf der wir ab 13 Metern Tiefe keine Sicht mehr hatten. Oben herum war es ebenfalls herbstlich trüb. Im dichten Pflanzenbestand tummelten sich Kleinfischschwärme. Große Hechte verbargen sich auf dem Boden der drei Meter hohen Tausendblattbestände. Jede noch so sanfte Annäherung veranlasste sie sofort zur Flucht. Aber auch im Nebel gab es etwas Neues zu entdecken, nämlich einen größeren Bestand an Durchwachsenem Laichkraut (Potamogeton perfoliatus). Das hatten wir im Sommermonitoring noch nicht auf unserer Moritzsee-Liste, jetzt aber auch gleich im Herbarium. Die UMG lag heute bei 11,8 Metern.