Die Dezembersonne lud uns zu einer Stippvisite ins Nass des Moritzsees ein.
Zu unserer Freude war die Sicht etwas aufgeklart. So folgten wir dem Transekt in die Tiefe. Dort entdeckten wir eine alte Stahltrosse aus Bergbauzeiten, die wir bis zum möglichen Luftvorrat südwärts verfolgten. Diese Trosse scheint den See zu queren und verdient eine weitere Erkundung. Unterwegs fanden wir zwei Anker: ein Modell Marke „Eigenbau“ und einen professionellen. Beide brachten wir mit ans Ufer, was sich mit den zugehörigen Seilen und der Kamera in der Hand nicht ganz so leicht bewerkstelligen ließ. So wurde es durchaus ein sportlicher Tauchgang.