Nicht nur in Gärten und Wäldern, auch unter Wasser zeigten sich deutlich die Frühlingsboten.
Der Moritzsee hatte durch den regenreichen Sommer deutlich mehr Wasser, so dass eine breite Schilfzone entstanden ist, die eine klare Sicht unter Wasser versprach. So machten wir uns auf den Weg in die Tiefe, die das vermutete Versprechen allerdings nicht hielt. Aber auf dem Rückweg in Wassertiefen bei ca. 5 m war alles umso schöner. Unser Weg führte zu den unterschiedlichsten Unterwasser-Landschaften, wo überall neue Wasserpflanzen und Armleuchteralgen zum Licht strebten. Trotzdem war das Tauchen in der Tiefe wieder mit neuen Erfahrungen verbunden. Als Tauchgruppe verloren wir uns aus den Augen, da ein Taucher Probleme mit einem undichten Brustventil im Trockentauchanzug hatte. Regelkonform wurde aufgetaucht, der Kontakt wieder hergestellt, und die Tauchgruppe beendet den Tauchgang in geringer Tiefe. Der Moritzsee eignete sich bestens für den Technik-Check zu Saisonstart. Zur glücklichen Beendigung des Tauchgangs huldigten wir den Geistern unseres Unterwasser-Altars.
