Gemeinsam mit der Abendsonne gingen wir samt Tauchausrüstung im Wasser des Moritzsee unter.
Für die meisten Fische begann dann auch die Ruhezeit. In den Polstern der Fadenalgen, versteckt im Tausendblatt und Laichkraut oder einfach auf dem Seeboden hatten sich Rotaugen, Flussbarsche und Hechte ein Plätzchen für die Nacht gesucht. Doch längst nicht alle Fische gingen um diese Zeit zur Ruhe. Vor allem die Kleinsten der Hechte fanden die Zeit passend, ungestört auf Jagd zu gehen. Schleie suchten in der Dunkelheit weiter nach Nahrung und die Aale schauten nach und nach aus ihren Verstecken.