Kurz vorm dritten Advent lud uns die Dezember-Sonne in den Haselberg-Steinbruch ein.
Wir starteten mit einem Abstecher in die trüben Tiefen des Kessels und kehrten langsam wieder in die sonnendurchfluteten Bereiche zurück. Auf dreizehn Metern Wassertiefe ruhten die größeren Barsche, auch ein Karpfen hatte dort sein Plätzchen gefunden. Das Leben aber pulsierte nahe der Oberfläche: Ein riesiger Schwarm Rotaugen tanzte in den Strahlen der Sonne, nur hin und wieder durch einen kleinen jagenden Hecht gestört.