Zum Ende des Monats April drehten wir zwei Runden durch den Moritzsee.
Der überraschte in ufernahen Abschnitten durch gute Sicht, aber zumeist herrschte dichter Nebel. Hin und wieder tauchten aus diesem Karpfen auf, die wohl auch ihren Beitrag dazu geleistet hatten. Im Schutz der Tausendblattbestände tummelten sich Kleinfische, ein stattlicher Hecht hatte schon ein Auge auf sie geworfen. Wir entschlossen uns, den Sandboden abzusuchen und Hölzchen umzudrehen. So bekamen wir allerlei Gelege, Käfer, Libellenlarven und den schalenlosen Körper einer Dreikantmuschel zu Gesicht. Seltenheitswert im Kiessee hatte eine Teichmuschel, die ihre Bahn durchs Sediment zog.