Der Schatz im Grillensee

Nein, dabei handelt es sich nicht um die pseudoantike Kunststoffstatue, die im flachen Uferbereich des ehemaligen Kiestagebaus ruht.

Für den eigentlichen Schatz muss man schon genauer hinsehen. Es sind die vielen Polster verschiedener Armleuchteralgen, die bis in eine Tiefe von gut 15 Metern anzutreffen sind. Und beim näheren Hinsehen entdeckt man tierische Bewohner in Hülle und Fülle: Süßwasserpolypen drängen sich dicht aneinander und lassen mit ihren langen Tentakeln keinem Wasserfloh eine Chance. Da verkommt der müde Aal daneben glatt zum Nebendarsteller.