Der Westbruch schützte sich vor fotografierenden Tauchen mit einer dichten Flockenschicht.
Die Annahmen zur Sicht waren ursprünglich andere, so dass es auch im 3,5 mm-Tropenanzug tapfer hinab in die Tiefe von knapp 20 Metern und bei „wohligen“ 6 °C ging. Außer besseren Sichtverhältnissen konnten wir dort aber auch nichts Fotogenes entdecken, so dass wir nach einer halben Stunde Suche zum „Auftauen“ wieder nach oben zurückkehrten und noch eine extra Runde im Reich der Karpfen, Fluss- und vor allem Sonnenbarsche drehten. Letztere gab es reichlich. Im Freiwasser waren sie recht scheu, aber die Nest pflegenden Männchen waren da wesentlich standorttreuer. Nebenbei haben wir auch noch Pflanzenproben von Armleuchteralgen entnommen, die sich jetzt aufs Bestimmen freuen.