Die Sichtweiten im Haselberg schwankten heute zwischen einem halben und fünf Metern.
Insgesamt aber wird es weiter trüb im Steinbruchgewässer, die wühlenden Karpfen leisten das Übrige. Schön, dass uns gleich zu Beginn eine Erdkröte begrüßte. Als Laichgewässer taugt der Haselberg zum größten Teil nicht wirklich, denn der Weg ins Wasser erweist sich wegen der Felswände oft als Einbahnstraße für die Lurche.
Im trüben Nass über dem Tausendblatt tummelten sich Rotaugenschwärme, die Barsche waren zumeist noch auf zehn Metern zu finden. Hier und da schauten uns auch mittlere und kleinere Hechte zu. Und erneut lachten uns rosarote Graugans-Füße an.