Heute nutzten wir die Gelegenheit, dem Grillensee wieder einen Unterwasserbesuch abzustatten.
Weit konnte unser Blick in den Grillensee allerdings nicht schweifen: Die Sicht reichte bestenfalls zwei Meter weit. Nur unsere Ortskenntnis half, einige Relikte im Nebel aufzuspüren, der Kompass, den richtigen Kurts zu halten. Armleuchteralgen fanden wir flächiger nur in tieferen Wasserschichten. Dafür hatte sich Krauses Laichkraut mehr ausgebreitet – ein Indiz für die voranschreitende Eutrophierung. Am Ende des Tauchgangs begrüßte und noch eine Köcherfliegenlarve, für die das passende Objektiv aber zu Hause lag.