Laich-Beschau im Haselberg

Trübe Aussichten bot heute der Haselberg-Steinbruch. Dazu hatten aber nicht nur Pollen und Sahara-Staub ihren Beitrag geleistet.

Auch strotzte das Wasser auf der oberen fünf Metern nur so von Phyto- und Zooplankton. Aus dem Nebel tauchten unvermittelt dicke Karpfen auf, die Kleinfischeschwärme waren bestens getarnt. Die am Sonntag noch reich vorhandenen Flussbarsch-Laichbänder waren jedoch inzwischen deutlich dezimiert. Vor allem die geschützt im Tausendblatt oder hinter Astwerk abgelegten Eier hatten Bestand. Beim genauen Hinsehen konnten wir heranwachsender Flussbarsch-Embryonen in vielen Entwicklungsstadien entdecken. So schauten uns auch schon die ersten Äuglein entgegen. In der Tiefe war die Sicht deutlich klarer, auch Hechte konnten wir dort zumindest beobachten.


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