Am Hundestrand

Auch ein vergleichsweise kleiner See kann sehr unterschiedliche Gesichter haben.

Heute nutzten wir die Gelegenheit, den Moritzsee einmal von seiner Nordseite her zu betauchen. Am Hundestrand – ganz ohne Hunde – sorgte der Wind für reichlich Wellen, unter Wasser trübten zahlreiche Schwebstoffe die Sicht. Die Kamera hatte große Probleme, Objekte überhaupt zu fokussieren. Halb tastend erkundeten wir das Areal bis in eine Tiefe von 20 Metern. Nur ein schmales Band in zirka acht Metern Tiefe bot halbwegs gute Sicht. Die Armleuchteralgen fingen erst darunter an zu wachsen – oben entdeckten wir fette Karpfen, die das dort verhinderten. Überrascht waren wir von den reichlichen und zum Teil hoch gewachsenen Beständen an Großem Nixkraut, dass sich offenbar in diesem Kiessee erfolgreich ausbreitet.


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