Still ruhte der Kiessee in der Morgensonne, als wir zu unserem Tauchgang starteten.
Lediglich die Feuerwehren gesellten sich zwecks Ausbildung am Ufer zu uns, als wir unter der Wasseroberfläche verschwanden. Wir waren überrascht, wie viele Silberkarpfen und Karpfen im Nebel auftauchten und leider gleich wieder verschwanden. Auch ein Schwarm älterer Flussbarsche kreuzte mit Abstand unseren Weg. So genossen wir die Sonnenstrahlen und großen Bestände an Makrophyten. Das Krause Laichkraut scheint aktuell die Seeherrschaft zu übernehmen und reckt sich drei Meter bis knapp unter die Wasseroberfläche. Hier und da waren auch die kleinen Blütenstände sichtbar. Aber auch die Armleuchteralgen zeigten sich an vielen Stellen flächig.