Zwischen Hecht und Habichtskraut

Mitten im Frühjahr zeigte sich der Haselberg-Steinbruch über und unter Wasser gewohnt vielfältig.

Das Habichtskraut hatte an der Felswand einen strahlend gelben Gürtel gebildet, der auch unter der Wasseroberfläche gut zu sehen war. An anderen Stellen war die Sicht dagegen nicht besonders ausgeprägt. Pollen, Regen und nicht zuletzt die wühlenden Karpfen hatten ihren Anteil daran. Im Hechtparadies lauerten alle Meter die Räuber und hatten reichlich Futter vor der Nase. Aber sie schienen satt, nur die Jüngsten trainierten ihren Jagdinstinkt. Auch die Süßwassermilben waren wieder aktiv und zeigten sich als millimetergroße Pünktchen auf dem Gestein.